"Menschen müssen, mehr noch als Gegenstände, aufgebaut,
aufgefrischt, aufgerichtet, aufgepeppt und aufgemöbelt werden; aufgeben
aber darf man niemanden jemals."
— Audrey Hepburn
— Audrey Hepburn
Wie sehr ich diese Frau liebe und verehre kann gar nicht in
Worte gefasst werden! Ich besitze fast jeden ihrer Filme und wollte mir in New
York beinahe die sündhaft teure, aber wunderschöne „Breakfast at Tiffanys“
Sonnenbrille von Oliver Goldsmith kaufen, damit ich genau wie Audrey – mit Croissant
in der Hand – stilecht vor den Schaufenstern der 5th Avenue flanieren kann.
Der kürzlich erschienene, atemberaubende Bildband AUDREY HEPBURN von BOB WILLOUGHBY (erschienen im TASCHEN Verlag) entschädigt mich dafür ausreichend.
© 2010 Bob Willoughby
Tony Perkins versucht, die traurig dreinblickende Audrey, die neben ihm auf dem Kamerakranwagen sitzt, aufzumuntern.
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© 2010 Bob Willoughby Audrey posiert bei einem Fototermin in den Paramount-Studios am Telefon, 1953.
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© 2010 Bob Willoughby Audrey und George Cukor besprechen den folgenden Drehtag, während Assam
im Korb des Fahrrads sitzt, mit dem sich Audrey auf dem Studiogelände
fortbewegte.
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© 2010 Bob Willoughby Audrey trägt zu diesem Fototermin in den Paramount-Studios sehr auffällige Ohrringe, 1953.
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© 2010 Bob Willoughby Fotograf Bud Fraker betrachtet Audrey durch seine Kamera in der Paramount Studio Portrait Gallery.
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© 2010 Bob Willoughby Audrey nimmt Ip mit zum Einkaufen in den Supermarkt Gelson’s in Beverly Hills.
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Auf 280 Seiten wurden die schönsten, persönlichsten und
selbst von einem Fan wie mir, noch nie gesehenen Bilder veröffentlicht, die Bob
Willoughby in seiner langjährigen Freundschaft mit Audrey Hepburn zwischen 1953
und 1966 aufgenommen hat. Da findet man Setaufnahmen, aber auch viele private
Fotos von ihr und ihrer Familie oder ihren Haustieren, die man so noch nie gesehen hat. Eine gähnende, lachende, lesende, rauchende, gelangweilte, blödelnde - aber jedesmal wunderschön charismatische Audrey Hepburn.
Willoughby hat als
Studiofotograf schon viele Hollywood-Größen fotografiert, wie z. B. Marilyn Monroe,
Elizabeth Taylor oder Jane Fonda. Als er als Porträtkünstler erste
Studioaufnahmen von der jungen Belgierin machen musste, war er ihr sofort
verfallen.
"Sie nahm meine Hand wie … nun, wie eine Prinzessin,
und sie blendete mich mit diesem Lächeln, das Gott geschaffen hatte, um die
Herzen sterblicher Männer dahinschmelzen zu lassen."
Bob Willoughby wurde zu einem Freund, der Audreys Leben zu
Hause und bei der Arbeit ständig mit der Kamera begleitete. Ich danke ihm sehr dafür!
Dieser Bildband ist nicht nur für Audrey Hepburn Fans ein Muss, sondern auch für Fotografie-Begeisterte Menschen ... also eigentlich für jeden!
Ach das Rehkitz z'reißt mir gleich mein Herz.
AntwortenLöschenLG
A